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Die Beeinflussung der Froschlarvenmetamorphose durch Schwangerenblut

Identifieur interne : 001433 ( Main/Curation ); précédent : 001432; suivant : 001434

Die Beeinflussung der Froschlarvenmetamorphose durch Schwangerenblut

Auteurs : Heinrich Eufinger [Allemagne] ; Hans Wiesbader [Allemagne] ; Norbert Smilovits [Allemagne]

Source :

RBID : ISTEX:D01F2529602DA6CC7F26CE6DF2210FD3958919E5

Abstract

Zusammenfassung: 1. Die Untersuchung über die Metamorphosenbeeinflussung der Froschlarven durch Verfütterung von Schwangerenblut und Blut Menstruierender ergibt der Thyroxinwirkung entsprechende, wenn auch quantitativ geringere Symptome. 2. Das Schwangerenblut sowie das Blut Menstruierender weist nicht die dem Normalblut eigene Schutzwirkung gegenüber Schilddrüsenstoffen auf. 3. Sowohl die Wirksamkeit der Blutfütterung wie auch der Verlust der Schutzwirkung ist graduell abmeßbar: das Blut der Menstruierenden zeigt eine geringe, das Schwangerenblut eine mit fortschreitender Schwangerschaft parallel steigende, das Blut im 8. Wochenbettage eine steil abfallende Beeinflussungsfähigkeit. Das Serum dieser Blutarten ist wirksamer als das Blut. 4. Von den Toxikosen zeigt das Blut bei Hyperemesis im Vergleiche zum normalen Schwangerenblut nur eine geringe, das der Eklampsie eine erhebliche Wirksamkeitssteigerung. 5. Das fetale Blut der Nabelschnur ist im Gegensatz zum mütterlichen Blut nur sehr wenig wirksam. 6. Durch diese Ergebnisse wird die Annahme einer Schilddrüsenhyperfunktion während der Schwangerschaft und sub menstruatione erhärtet. 7. Die Tatsache, daß einerseits zwischen der Hypersekretion der Schilddrüse bei Basedow und bei der Schwangerschaft keine qualitative Ähnlichkeit besteht, andererseits aber bei beiden die Schutzkraft gegenüber Schilddrüsenstoffen verlorengeht, spricht dafür, daß dieser Verlust der Schutzkraft—nicht wie bisher angenommen—primär pathologisch bedingt ist, sondern erst sekundär, nach Auftreten der vermehrten Schilddrüsenstoffe, oder mit ihnen parallel eintritt.

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DOI: 10.1007/BF01820222

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