Rolandslied/Manuscrit de Konrad/Laisse IV
De Wicri Chanson de Roland
< Rolandslied | Manuscrit de Konrad
Révision datée du 26 mars 2022 à 19:17 par Jacques Ducloy (discussion | contributions) (→Version du site bibliotheca Augustanahttps://www.hs-augsburg.de/~harsch/germanica/Chronologie/12Jh/Konrad/kon_rol0.html)
Feuillets, Laisses - Concordances III Laisse IV V |
Transcription de Karl Bartsch
|
Version du site bibliotheca Augustana[1]
Karl bette dicke | |
mit tiefen herce blickin; | |
so daz lút alliz intslief, | |
50 | uil tiure er hin zegote rief |
mit tranendin ougin. | |
do sach er mit flaisclichin ougin | |
den engel uon himele. | |
er sprach zuo dem kuoninge: | |
55 | «Karl, gotes dinist man, |
ile in Yspaniam! | |
got hat dich irhoret, |
daz lút wirdit bekeret; di dír abir widir sint, 60
die heizent des tuvelis kint unt sint allesamt uirlorin; die slehet der gotes zorn an libe unt an sele:
die helle puwint si imermere.»