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Wild wachsende Leguminosen und das Vorkommen der durch Rhizobium -Bakterien gebildeten Wurzelknöllchen in Wald- und Wiesenökosystemen

Identifieur interne : 000260 ( Istex/Curation ); précédent : 000259; suivant : 000261

Wild wachsende Leguminosen und das Vorkommen der durch Rhizobium -Bakterien gebildeten Wurzelknöllchen in Wald- und Wiesenökosystemen

Auteurs : E. Manninger [Hongrie] ; I. Csapody [Hongrie] ; E. Bakondi-Zámory [Hongrie]

Source :

RBID : ISTEX:E447468134E14955D15B8197B1664DDBD6B29B43

Abstract

Wir wählten für unsere Untersuchungen zwei Waldökosysteme und ein Wiesenökosystem aus. Der Boden eines der beiden Waldökosysteme, ein brauner Waldboden, entstand auf einem Glimmerschiefer und Gneis-Grundgestein mit einem submontanen Klima und einem Querceto petraea-Carpinetum melicetosum-Bestand. Der Boden des zweiten Waldökosystems, eine auf Leitha-Kalkstein entstandene humusreiche Rendzina, befindet sich in einem Quercetum petraea cerris-Waldbestand. Das Wiesenökosystem liegt in einer Festucetum rupicolae-Steppe, deren Klima dem letzteren ähnelt, der Boden ist ein skelettreicher Humuskarbonatboden. In jedem Ökosystem wurden Musterflächen ausgewählt und deren Pflanzen-Assoziation qualitativ und quantitativ bestimmt. In allen drei Ökosystemen wurden bei je 30 Leguminosen Wurzelwaschungen durchgeführt und anschließend die durch die Rhizobien gebildeten Wurzelknöllchen untersucht.Im Rasenhorizont aller drei Ökosysteme kommen die Leguminosen mit 13% aller Pflanzenarten vor, und zwar im großen und ganzen mit der gleichen Häufigkeit.An allen Leguminosen des braunen Waldbodens fanden wir Wurzelknöllchen. An 15% der Pflanzen des Waldökosystems auf Rendzina und an 50 % der von der Wiese stammenden Pflanzen fanden wir keine Knöllchen. Der Grund liegt in der Verschiedenheit der Standorte. Die Pflanzen-Assoziationen mit ihren verschiedenen Horizonten bieten den dort angesiedelten höheren und niederen Pflanzen unterschiedliche Feuchtigkeits- und Temperaturverhältnisse und damit auch eine unterschiedliche Versorgung mit Makro- und Mikroelementen.

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DOI: 10.1016/S0232-4393(84)80009-8

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Data generation: Tue Feb 21 23:48:11 2017. Site generation: Wed Mar 6 16:29:49 2024